Die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit erregen Jugendliche vor allem dann, wenn sie negativ auffallen. Im Scheinwerferlicht steht ein nicht repräsentativer Bruchteil einer ganzen Generation und verfälscht das Bild, das wir Erwachsenen uns von ihr machen. Dagegen bloggen wir an. Weil die Jugendlichen die Erwachsenen brauchen. Nicht als Richter, sondern als Gefährtinnen.
Die MOJUGA Stiftung für Kinder- und Jugendförderung stellt im Auftrag von rund 20 Gemeinden offene Jugendarbeit, eine Jugendberatung für Jugendliche in Krisensituationen, Treffmöglichkeiten für Familien mit Kleinkindern sowie Ferienkurse für Schulkinder bereit. Dabei erfahren unsere Fachleute aus erster Hand, was die jungen Mitglieder unserer Gesellschaft bewegt. Davon erzählen wir Ihnen. Weil wir Sie brauchen. Als Mitdenker und Unterstützerinnen.
Wir betrachten Kinder und Jugendliche nicht als zukünftige Erwachsene, die sich so verhalten sollten, als wären sie es bereits. Sondern als das, was sie jetzt sind, nämlich Jugendliche, die genau dadurch, dass sie sich jugendlich verhalten, die nötige und wichtige Entwicklung zu verantwortungsvollen Erwachsenen durchlaufen. Darüber schreiben wir. Weil die Gesellschaft dieses Bewusstsein braucht. Als Grundlage für ein gesundes Aufwachsen unserer Kinder.
Als Stiftung fördern wir ideale Rahmenbedingungen für die kindliche Entwicklung. Wir bieten einen Lehrgang und Weiterbildungen für Menschen, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, und arbeiten eng mit Fachstellen, Hochschulen, Verwaltungen, Dachverbänden, Polizeidiensten und Schulen zusammen. Darüber schreiben wir. Weil wir einander brauchen. Als unterschiedlich spezialisierte Experten, die den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen nur gemeinsam umfassend gerecht werden können.
Es bloggen:
Marco Bezjak: Jugendarbeiter, Stiftungsratspräsident, seit 2001 in der MOJUGA, setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit ihren Themen mehr Raum erhalten.
Nadja Belviso: Journalistin, Sachbuchautorin und Texterin in eigener Agentur schreibt seit 2020 für die MOJUGA und am liebsten gegen gesellschaftliche Vorurteile über die Jugend an.
Rémy Schleiniger: Unternehmer und seit 2011 Geschäftsleiter der MOJUGA, schreibt nur im Notfall, wobei er die Notwendigkeit, das Image der ausserschulischen Kinder- und Jugendförderung zu verbessern, als einen solchen erachtet.